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Europa

Covid-19 in der spanischen Provinz: Das Desaster von Santo Domingo

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerSamstag, 11.07.2020

Während wir uns vor der zweiten Covid-19-Welle fürchten und sie mancherorts schon da ist, sind die sozialen und psychologischen Auswirkungen der Pandemie noch nicht abzusehen. Fakt ist, dass vielerorts das beschauliche Landleben, fernab der Hotspots und großer Menschenansammlungen, in der Corona-Krise verklärt wurde. Aber: "Nobody is safe from a global pandemic", schreibt Guardian-Reporter Giles Tremlett. "And Santo Domingo is proof of that."

Spanien ist zweifellos eines der Länder in Europa, das am schwersten von Covid-19 getroffen wurde. Und dort ist es wiederum die Gemeinde Santo Domingo de La Calzada, die bisher möglicherweise einen der tödlichsten Covid-19-Ausbrüche in ganz Europa zu verzeichnen hatte. Eine mittelalterlicher Kleinstadt, direkt am Jakobsweg, die vom Tourismus lebt und mit 6000 Einwohnern wohl mehr dörflich als städtisch zu bezeichnen ist. In einem Longread zeichnet Guardian-Reporter Giles Tremlett das Leben in Santo Domingo über Monate nach. Er erzählt davon, wie Covid-19 das Zusammenleben geprägt hat, wie um Prioritäten gerungen wird und wie die Suche nach den "Schuldigen" das Klima in diesem sonst so beschaulichen Ort vergiftet hat.

Covid-19 wurde immer wieder als Seuche der Städte beschrieben, oft ist es auch auffällig, wie strukturschwache Regionen vom Virus verschont geblieben sind, zumindest in der ersten Welle. Wie das Virus in den Städten wüten kann, ist das eine. Wie sehr es das soziale Gefüge in der Provinz zerreißen kann, das andere.

Im Guardian-Podcast, den ich für diesen piq verlinkt habe, kann man sich diese Geschichte vorlesen lassen, hier gibt es den Link zur Textversion der Geschichte.

Covid-19 in der spanischen Provinz: Das Desaster von Santo Domingo

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Kommentare 1
  1. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor fast 4 Jahre

    danke fürs piqn, simone. ich bekam beim lesen mehrmals den eindruck, der autor giles tremlett habe «seinen camus gelesen» gehabt, und sich mühe gegeben, nur ja nicht mit «la peste» zu konkurrieren. und so ist dann eine sehr gute reportage entstanden.

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