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Europa

Brexit: Angst und Abscheu in Theresa Mays War Cabinet

Silke Jäger
Freie Medizinjournalistin

Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.

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Silke JägerMontag, 07.05.2018

In deutschen Artikeln wird, wenn es um das Thema Brexit geht, den Briten sehr häufig bescheinigt, dass ihr Verhandlungsansatz peinlich ist. Da ist auch was dran, denn selbst die Briten verstehen ihn nicht. Beispielsweise deshalb: Letzte Woche Mittwoch, einen Tag vor den Kommunalwahlen, brach Theresa Mays Plan im eigenen Kabinett zusammen. Die von ihr präferierte Zollpartnerschaft kam nicht an den Hardlinern vorbei, die darin einen Bruch des Brexit-Versprechens sehen. Aber ist das eigentlich eine interessante Nachricht, nachdem bereits Brüssel diesen Plan abgelehnt hatte, sogar schon mehrmals?

Jetzt wird es etwas kompliziert, denn die Antwort ist "Ja". Um zu verstehen, warum, sollte man sich durch diesen wieder einmal exzellenten Text von Tony Connelly arbeiten. Kein anderer Journalist erklärt das Ringen um die technischen Probleme rund um den Brexit so gekonnt.

Was aus der Niederlage Mays in ihrem eigenen Kabinett folgt, ist nämlich nicht das, was sich die Hardliner erhofften, sondern eine neue Chance für den Verbleib in der Zollunion. Die Brexit-Gegner können sich für diese Chance nun bei den Ultras bedanken.

Dazu kommen diverse Ergänzungsanträge, die das Oberhaus ins Parlament zurückgespielt hat, die dazu beitragen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse im Parlament verschieben. Und genau dahin muss May nun mit ihren Vorschlägen, um sie nach Brüssel tragen zu können. Doch was genau soll sie dem Parlament vorlegen?

Wir sahen es schon öfter, May kriegt es nun mit voller Wucht zu spüren: Artikel 50 ist zu früh getriggert worden. Bevor im Kabinett klar war, wie genau der Austrittsplan aussieht, bevor das Parlament sein Okay dazu gab und bevor die Bürger verstehen konnten, was Brexit nun heißt.

Und nun findet sich May in einer Situation wieder, die auswegloser ist als zuvor. Aber dumm war ihr Plan mit der Zollpartnerschaft nicht, denn er nutzte geschickt Nordirland als Hintertür, um sich eine Art Handelsabkommen zu sichern. Wie genau, ist höchst spannend und steht im gepiqden Text.


Brexit: Angst und Abscheu in Theresa Mays War Cabinet

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