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Klima und Wandel

Wie Energie- und Außenpolitik zusammenhängen

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDienstag, 23.02.2021

Kirsten Westphal, Energie- und Klimaexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), widmet sich in diesem Essay einer Frage, die in den Debatten zur globalen Energiewende bislang erstaunlich kurz kommt: Welche Auswirkungen hat der Abschied von den fossilen Energien auf die internationalen Beziehungen?

Oft heißt es mit Verweis auf vergangene Kriege um Öl und Gas, die Energiewende mache die Welt friedlicher. Ganz so einfach ist es leider nicht, meint Westphal. Denn die Transformation bedeutet zunächst einmal Unsicherheit. Konflikte könnten etwa entstehen, weil Importländer den Bezug von Gas, Öl und Kohle beenden wollen – bis zum Abschluss ihrer Transformation aber noch auf die fossilen Energien angewiesen sind. Zudem geht ein „Kooperationskanal“, so Westphal, verloren, wenn bislang stabile Lieferbeziehungen abgebrochen werden. Und: Lokal könne es zu Konflikten kommen, weil Wind-, Solar- und Bioenergie große Flächen beanspruchen.

Unter dem Strich geht die Expertin aber davon aus, dass die Energiewende wohl zu mehr internationaler Sicherheit führen wird, da sie konfliktfördernde „Stressfaktoren“ wie den Klimawandel und die Wasser- und Luftverschmutzung adressiert – und, weil der Umbau der Energiesysteme eine enge internationale Zusammenarbeit verlangt (etwa die Koppelung von Stromnetzen oder den Aufbau von Wasserstoff-Netzwerken). Ein Selbstläufer, so Westphal, ist das aber nicht, es brauche eine „kluge Politik der nachhaltigen Energieallianzen“. Dafür bietet die Energiewende aber beste Voraussetzungen – schließlich wird die neue Energiewelt nicht mehr von der Geologie bestimmt

Zu finden ist dieser Text auf „2050“, ein Corporate-Publishing-Produkt des Bundesverbandes der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Mit gutem Grund sind Medien von Verbänden oder Unternehmen auf Piqd eigentlich tabu. In diesem Fall halte ich eine Ausnahme aber für vertretbar, da dieser Essay so auch als Gastbeitrag etwa in der SZ oder der FAZ hätte erscheinen können.

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