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Wie ein italienischer Ingenieur mit 3D-Druckern das Leben von Corona-Patienten rettet

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasDienstag, 24.03.2020

Dem norditalienischen Krankenhaus in Chiari drohten letzte Woche die Atemgeräte auszugehen. Weil die Coronavirus-Pandemie in der Region besonders viele Menschen infizierte, brauchen mehr Patienten Sauerstoff, und die Krankenhausärzte verzweifelten daran, dass ihre Zulieferer die Geräte und Ersatzteile nicht schnell genug beschaffen konnten. Eine Frage von Leben und Tod.

Der Ingenieur Christian Fracassi, 36, Gründer des italienischen Start-ups Isinnova, hörte den Hilferuf des Krankenhausdirektors am Freitag und warf seine 3D-Drucker an, um eine Lösung zu finden. Nein, ganze Atemgeräte konnte er natürlich nicht drucken, aber die sogenannten Venturi-Ventile. Die werden gebraucht, um den Sauerstoff genau zu dosieren und müssen für jeden Patienten ersetzt werden.

Am Samstag Abend hatte Fracassi einen Prototyp, am Sonntag brachte er ihn zum Testen ins Krankenhaus, bekam die Bestätigung, dass die Teile funktionierten, und am Sonntag "druckten wir 100 Stück und brachten sie ins Krankenhaus. Sie funktionieren einwandfrei."

Natürlich müssen medizinische Ersatzteile normalerweise aufwändiger geprüft werden, aber im Zug der Covid-19-Pandemie brauchen Krankenhäuser schnelle Lösungen. Gerade bei Ventilatoren und Beatmungsgeräten gibt es Engpässe, die Leben kosten. Genau für diese Notstände, meint Fracassi, könnten 3D-Drucker die ideale, kurzfristige Lösung sein.

Fracassi widmet sich nun dem nächsten Projekt: Er arbeitet an einem Prototyp für dringend benötigte Schutzmasken. "Wir haben die Masken gerade zum Testen ins Krankenhaus geschickt, und wenn sie funktionieren, legen wir los."
Wie ein italienischer Ingenieur mit 3D-Druckern das Leben von Corona-Patienten rettet

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