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Zeit und Geschichte

Wie die DDR einst Afrika mit einem eigenen Radioprogramm vom Sozialismus überzeugen wollte

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDonnerstag, 21.11.2019

Ein aktueller, englischsprachiger Beitrag der BBC über ein vergessenes Kapitel deutsch-deutscher Geschichte: Während des Kalten Krieges sendete nicht nur die westdeutsche Deutsche Welle ein eigenes Auslandsprogamm, sondern auch das ostdeutsche Radio Berlin International. Zwei Ziele verfolgte RBI: Zum einen wollte man der DDR-kritischen Berichterstattung der Deutschen Welle ein positives Bild des Sozialismus entgegensetzen, zum anderen ging es darum, die zweifellos anmaßende westdeutsche Hallstein-Doktrin zu unterminieren. Laut dieser sollte die Bundesregierung jeden Staat, der diplomatische Beziehungen zur DDR aufnahm, mit Gegenmaßnahmen drohen. RBI war also Teil einer ostdeutschen Strategie nach internationaler Anerkennung. Afrika erwies sich dabei als ein idealer Kontinent: Dort befreiten sich in den sechziger Jahren zahlreiche Staaten von ihrer kolonialen Herrschaft. Zur Stärke dieser Doku gehört, dass die Historikerin Emily Oliver spannende Stimmen eingefangen hat: von einstigen Hörern im südlichen Afrika, aber auch von einer ehemaligen Moderatorin, die Swahili sprach, ohne damals dort gewesen zu sein. Lustig wird es während der Friedlichen Revolution, als es auf einmal aus dem Radio heißt, dass in der DDR doch nicht alles so sonnig ist. Manch einer dachte, er höre nicht recht.

Wie die DDR einst Afrika mit einem eigenen Radioprogramm vom Sozialismus überzeugen wollte

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