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Warum wir ohne Wale nicht atmen könnten

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasFreitag, 28.05.2021

Ausnahmsweise teile ich hier ein Interview, das ich selbst geführt habe, weil ich diese Frau einfach so toll finde: Asha de Vos wird weltweit als Pionierin der Blauwal-Forschung respektiert, obwohl sie nach eigener Aussage "immer zu jung und zu frau" war.

Sie ist die erste Einheimische in Sri Lanka, die als Meeresbiologin promovierte, arbeitete Monate lang auf Kartoffeläckern, um sich das Studium zu finanzieren, und gründete mit Oceanswell die erste gemeinnützige Meeresschutz-Organisation in Sri Lanka. Vor allem aber kann sie ganz großartig darüber sprechen, warum wir ohne Walscheiße aufgeschmissen wären, was sich im Walschutz ändern muss und warum sie die sogenannte "Parachute-Science" kritisiert, also dass Wissenschaftler aus reicheren Nationen einfliegen, wie Fallschirmspringer, die man absetzt, um Naturschätze vor Ort studieren, ohne Einheimische zu beteiligen.

Ein exotisches Land wie Sri Lanka fasziniert viele Menschen aus anderen Ländern. Das verstehe ich, aber die Zukunft und Gesundheit der Küsten hängt von den Einheimischen ab. Wenn Wissenschaftler von außen Daten sammeln und dann wieder abziehen, ohne in die Region zu investieren oder Einheimische auszubilden, ist das nicht nachhaltig.

Was ist das Überraschendste, das sie bei Ihrer Forschung über Blauwale entdeckt hat?

Mehr als in ein Interview passt, aber zum Beispiel: Wissen Sie, dass die Speiseröhre der Blauwale so eng ist, dass sie an einem Leib Brot ersticken könnten? Diese Riesentiere sind eindeutig nur dafür gebaut, ganz kleine Dinge zu essen. Wer das nicht faszinierend findet, den verstehe ich nicht.

Warum wir ohne Wale nicht atmen könnten

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