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Flucht und Einwanderung

Warum das Massaker von Kunduz noch lange nicht aufgearbeitet ist

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozFreitag, 20.03.2020

Wer kann sich noch an den NATO-Luftangriff von Kunduz im Jahr 2009 erinnern?

Mehr als 140 Zivilisten wurden damals in der nordafghanischen Provinz getötet, und zwar auf Befehl des damaligen Bundeswehrobersts Georg Klein. 

Klein meinte, dass die Ziele Taliban-Kämpfer gewesen seien. Später stellte sich heraus, dass er falsch lag und mit seiner Aktion selbst gegen die Richtlinien der NATO (und die sind auch nicht wirklich toll) verstoßen hat.

Ein Mann, der sich für die Opfer von Kunduz einsetzt und sie seitdem vertritt, ist der deutsch-afghanische Anwalt Karim Popal

Popal verlor vor deutschen Gerichten, doch er gibt nicht auf und kämpft weiter.

Ende Februar fand eine Anhörung vor dem Europäischen Gerichtshof in Straßburg statt. Abdul Manan, der zwei seiner Söhne bei dem Luftangriff verloren hat, machte seine Aussage.

Für Popal ein großer Erfolg.

Und Klein? Der wurde 2012 zum General befördert.

Für Manan, den auch ich kenne, ein Schlag ins Gesicht. Er will, dass das Kriegsverbrechen aufgearbeitet wird und sich die Bundesregierung offiziell entschuldigt. 

Bis jetzt ist dies nicht geschehen. 

Warum das Massaker von Kunduz noch lange nicht aufgearbeitet ist

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