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Technologie und Gesellschaft

Der große Liberia-Hack

Jannis Brühl
Redakteur
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Jannis BrühlFreitag, 24.01.2020

Im Oktober 2016 ging fast ein ganzes Land offline. Lonestar, größter Mobilfunkbetreiber des westafrikanischen Staates Liberia, wurde mit einer gigantischen DDoS-Attacke lahmgelegt, ausgelöst über ein gigantisches Botnet (für Kenner: Mirai). Da es in Liberia fast keine Internetkabel gibt und das Land überhaupt nur mit einem einzigen Unterseekabel am Rest der Welt hängt, bedeutete das einen Beinahe-Kollaps der Gesellschaft. Wie in vielen Staaten Afrikas geht auch in Liberia ohne Mobilfunk fast nichts mehr.


The result was similar to what would happen if 500,000 extra cars joined the New Jersey Turnpike one morning at rush hour. While most DDoS attacks last only moments, the assault on Lonestar dragged on for days. And since Liberia has had virtually no landlines since the brutal civil war that ended in 2003, that meant half the country was cut off from bank transactions, farmers couldn’t check crop prices, and students couldn’t Google anything. In the capital of Monrovia, the largest hospital went offline for about a week. Infectious disease specialists dealing with the aftermath of a deadly Ebola outbreak lost contact with international health agencies.

Ein Bloomberg-Reporter hat mit dem Hacker gesprochen, der dahinter steckt und heute in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis mit Schwerkriminellen einsitzt. Und der sich fragt, wie es so weit kommen konnte.

Hintergrund war ein Streit mehrerer größenwahnsinniger Geschäftsmänner aus den USA und Israel, denen die Mobilfunkunternehmen gehörten. Die Konkurrenz um Mobilfunkkunden führte eine Seite direkt in die Kriminalität – und ein armes Land ins mehrtägige Chaos.

Ein ebenso skurriler wie tragischer internationaler Mobilfunk-Thriller.

Der große Liberia-Hack

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