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Pop und Kultur

Beastie Boys, Björk, Bowie: Wenn aus Jux und Dollerei Erfolg wird

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

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christina mohrMontag, 07.11.2022

Mit Humor im Pop ist es so eine Sache – nicht immer funktioniert es so gut wie bei FRAKTUS, dem Prankster-Bandprojekt von Rocko Schamoni, Jacques Palminger und Heinz Strunk (aka Studio Braun, das mit legendären Telefonstreichen berühmt-berüchtigt wurde). Nicht jede/r, der/die einen guten Witz erzählen kann, ist halt schon ein Popstar; und umgekehrt gilt selbstverständlich: nicht alle Musikschaffenden sind auch Unterhaltungskanonen. Muss ja auch nicht.

Im Pop gibt es dennoch jede Menge Beispiele dafür, dass aus Jux und Dollerei ernst zu nehmende Erfolgsgeschichten werden können. Tidal-Autor Ryan Reed führt in seinem Artikel "Goofballs Made Good" unter anderem Björk, Beck und die Beastie Boys an: Lauter Leute, die vor ihrer Weltkarriere eher als Spaßvögel und Anti-Establishment-Punks unterwegs waren. Wohl kaum jemand hätte vermutet, dass "Loser" Beck Hansen mal mit Philharmonie-Orchestern auftreten oder ein so tiefschürfendes Werk wie "Sea Change" veröffentlichen würde:

Sea Change is one of popular music’s most famous — and most satisfying — examples of a goofball baring their soul. Instead of losing the childlike charisma that propelled Beck’s formative work, this sudden “maturity” enriched his musical universe — and he’d keep that maneuver in his back pocket, brandishing it like a knife when audiences probably thought he’d gone too lowbrow.

Reed wertet nicht, welche Künstler:innen-Inkarnation die bessere ist – bei vielen Musiker:innen scheint der Weg vom puren Spaß zu "seriöser" Kunst ohnehin ein ganz organischer zu sein. Wieder andere – wie eben die Beastie Boys oder die Red Hot Chili Peppers – behalten ihren Schuljungs-Humor auch im Erwachsenenalter. Und von manchen, so endet Reed, will man gar kein ernsthaftes Album hören.

Beastie Boys, Björk, Bowie: Wenn aus Jux und Dollerei Erfolg wird

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