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Flucht und Einwanderung

Afghanisches Leben im postkolonialen Grenzgebiet

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDienstag, 19.01.2021

Die sogenannte Durand-Linie gehört womöglich zu den berüchtigsten kolonialen Grenzen, die gezogen wurden. 

Die Grenze, die nach dem britischen Diplomaten Sir Mortimer Durand benannt wurde, wurde 1893 geschaffen. Damals hat sie Afghanistan vom "Empire" getrennt, heute liegt sie zwischen Afghanistan und Pakistan. 

Viele Afghanen, vor allem patriotische Paschtunen, deren Stämme durch die Grenzziehung getrennt wurden, wollen die mittlerweile offizielle Grenze zwischen den beiden Staaten nicht anerkennen.

Die JournalistInnen Fazelminallah Qazizai und Laura Cesaretti waren in der afghanischen Provinz Kunar entlang der Durand-Linie unterwegs. Sie machen einen Alltag deutlich, der oftmals vergessen wird. Denn während das afghanisch-pakistanische Grenzgebiet oftmals lediglich als "Rückzugsort von Taliban, IS und Co." betrachtet wird, leben hier in erster Linie normale Menschen, die tagtäglich drangsaliert werden.

Die Unterdrücker sind in diesem Fall auch nicht immer die allseits bekannten Extremisten, sondern auch die pakistanische Armee, die – auf der anderen Seite der Grenze stationiert – immer wieder afghanische Dörfer bombardiert und Zivilisten tötet. 

Offiziellen Statements zufolge wurden lediglich "Terroristen" und "Militante" angegriffen, doch wer vor Ort war, wie die beiden Autoren, weiß besser Bescheid:

Khalillullah was home when he saw dust rise in his yard from the aftershock of a blast. He climbed onto his roof to investigate. As soon as he learned that a rocket had hit the bazaar, just 60 meters from his home, he rushed to help. But before he could reach the scene, another rocket struck, and he was killed on the spot, along with an old man named Azim Gul and a woman and her daughter.


Afghanisches Leben im postkolonialen Grenzgebiet

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