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Der Mann, der niemals lachte

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertDienstag, 25.12.2018

Buster Keaton war einer der großen Komiker der Stummfilmzeit. Insgesamt 150 Filme machten ihn unsterblich. Doch die Hollywood-Maschinerie wollte seine Kreativität in ein Schema pressen. Daran zerbrach er, flüchtete sich in Alkohol und war schließlich mit knapp 40 Jahren am Ende. Keaton brauchte 25 Jahre, um sich aus diesem Tief zu befreien.

Im Jahr 1928 ist Buster Keaton auf dem Gipfel seiner Karriere. Stolz kann er auf eine ganze Reihe von Meisterwerken zurückblicken, großartige Stummfilme, in denen er nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern bei denen er auch Regie führte. Er glänzt als Hauptdarsteller in Filmen wie „Der General“, „Der Killer von Alabama“, „Steamboat Bill, jr.“ und „Der Cowboy“. Keaton bringt die Zuschauer zum Lachen und riskiert halsbrecherische Stunts, ohne sich der Trickfilmtechnik oder eines Doubles zu bedienen. Wegen seines gespielt ernsten Gesichtsausdrucks wird er „The Great Stoneface“ und „Der Mann, der niemals lachte“ genannt.

Das Leben Keatons war facettenreich und vielschichtig wie seine Filme. Er scheiterte nicht, wie immer wieder fälschlich angenommen, am Tonfilm, sondern an den Menschen, die Hollywood zu einem gigantischen Unternehmen gemacht haben. Der enge Rahmen der Kulturindustrie vertrug sich nicht mit seiner Kreativität.

Arte zeigt eine unterhaltsame und zugleich bewegende Dokumentation für alle Keaton-Fans und die, die es noch werden wollen. Keaton starb am 1. Februar 1966 im Alter von 70 Jahren in Los Angeles.

Der Mann, der niemals lachte

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